Die ultimative Eltern-Folge

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Wir haben nicht lange überlegt, was ein sinnvoller Abschluss für diesen Podcast wäre, denn nach all den Jahren, die wir hier über unsere Eltern gesprochen haben, war uns klar, dass wir endlich mal mit unseren Eltern sprechen sollten. Wir haben sie alles gefragt: Warum sie Vietnam verlassen haben, wie es für sie im Ostblock war, wie sie nach Bayern kamen, ob sie hier angekommen sind und ob sie manchmal noch an eine Rückkehr denken.

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Abschiedsparty

Kommt zu unserer Abschiedsparty am 11. Februar im Südblock Berlin! Los geht es um 19 Uhr mit einem Live-Podcast (Tickets), ab 21 Uhr könnt ihr euch auf Performances und DJ-Sets aus der vietdeutschen Community freuen, Party-Einlass ist (ohne Anmeldung) an der Abendkasse. Wir freuen uns auf euch!


Vietnamesische Menschen gelten in Deutschland als still und unsichtbar – vielleicht hört man ihnen aber auch einfach nur nicht zu? Auf der Suche nach einer Antwort auf diese Frage starteten Minh Thu Tran, freie Hörfunkjournalistin, und Vanessa Vu, Redakteurin bei ZEIT ONLINE, vor über drei Jahren einen Podcast für vietdeutsche Geschichten und Perspektiven: Rice and Shine. Was als Freizeitprojekt begann, läuft inzwischen auch bei ZEIT ONLINE.

Haben Sie Feedback? Schreiben Sie uns gern eine E-Mail an riceandshine.podcast@gmail.com.


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Rice and Shine – Live Podcast & Party

Seid dabei bei der allerletzten Folge Rice and Shine – beim LIVE Podcast am 11. Februar in Berlin. Ab 21 Uhr wollen wir Rice and Shine dann zusammen mit euch gebührend verabschieden. Freut euch auf Performances von tollen Künstler:innen und DJs aus unser Community. Es wird auch Snacks, Getränke und eine Tanzfläche geben.

Rice and Shine Farewell
Einlass: 
19:00 Uhr
Beginn: 19:30 Uhr
Party: 21:00 Uhr (offen für alle gegen Spende)
Tickets: 15 Euro
Ort: Südblock, Admiralstraße 1-2, 10999 Berlin


Für den Live Podcast haben wir 150 Sitzplätze – first come, first serve. Wenn ihr leer ausgeht, könnt ihr an der Abendkasse nach einem Stehplatz fragen. Oder ihr packt euch warm ein und nehmt ein heißes Getränk mit: Wir stellen ein Tiny House von Van Bo Le-Mentzel vor den Südblock – in dem ihr die Aufzeichnung LIVE mitverfolgen könnt.

Datum & Uhrzeit

11.02.2023

19:30 Uhr

Location

Südblock
Admiralstraße 1-2
10999 Berlin

Einlass

Von:  11.02.2023  19:00

Bis:  11.02.2023 19:30

Tickets erhält ihr hier :

Abschied und Loslassen

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Zum Jahresende möchten wir über das Loslassen sprechen: Wir beide haben uns mit der Pandemie von vielen Gewohnheiten verabschiedet und waren dieses Jahr auch mit Todesfällen in der Familie konfrontiert. Im Podcast erzählen wir von unseren Erfahrungen, Trauerritualen und wie unterschiedlich der Umgang mit Tod in der Diaspora und in Vietnam ist. Außerdem wollen wir noch etwas Liebgewonnenes loslassen: unseren Podcast. Wann, warum und wie es weitergeht, erklären wir am Ende dieser Folge.

Falls ihr uns schreiben wollt: riceandshine@zeit.de

Links

Anlaufstellen bei seelischen Belastungen

Geschenkideen für Weihnachten

  • Über Wasser und Tote, Gedichtband von Dan Thy Nguyen; Bestellung über den Verlag edition neje tieden
  • Geteiltes Land, geteiltes Leid, Sachbuch von Andreas Margara zur Geschichte der deutsch-vietnamesischen Beziehungen von 1945 bis zur Gegenwart; Bestellung über den regiospectra-Verlag
  • Das große Los von Vũ Trọng Phụng, deutsche Übersetzung der vietnamesischen Satire Số đỏ über die Kolonialzeit unter Frankreich; Bestellung über den tauland-verlag
  • Vietnamesische Weihnachtskarten von Huong gibt’s in ihrem Etsy-Shop Reis und Papier
  • Postkarten-Kalender 2023 oder andere deutsch-vietnamesische Kinderbücher des bilingualen Buchverlags Horami
  • Recycling-Schmuck von Hai Tay Studio
  • Saigon Supersound Vol. 3 (Vinyl oder CD), eine von Jan Hagenkötter kuratierte und neu gemasterte Sammlung südvietnamesischer Musik aus den Sechziger- und Siebzigerjahren


Vietnamesische Menschen gelten in Deutschland als still und unsichtbar – vielleicht hört man ihnen aber auch einfach nur nicht zu? Auf der Suche nach einer Antwort auf diese Frage starteten Minh Thu Tran, freie Hörfunkjournalistin, und Vanessa Vu, Redakteurin bei ZEIT ONLINE, vor über drei Jahren einen Podcast für vietdeutsche Geschichten und Perspektiven: Rice and Shine. Was als Freizeitprojekt begann, läuft inzwischen auch bei ZEIT ONLINE in Zusammenarbeit mit WDR Cosmo.

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Ich bin’s, Kila

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Kila eröffnete ihren Eltern mit 13 Jahren, dass sie gar kein Junge sei, sondern ein Mädchen. Damit begann Kilas Transitionsprozess zur Frau. Heute, mit 21 Jahren, will sie die Repräsentation sein, die sie früher für sich gebraucht hätte. Auf TikTok betreibt Kila zum Beispiel als @ichbinskila Trans-Aufklärung, und auch in unserem Podcast beantwortet sie Fragen zu ihrer Transition und Geschlechteridentität: Wie war es für sie, in einer vietnamesischen Familie die Rolle des erstgeborenen Sohns abzulegen? Wie hat ihre vietnamesische Community reagiert? Und wie fühlt sie sich innerhalb der oft sehr weiß dominierten trans Community in Deutschland?


Links

Kila in sozialen Medien

Mehr Informationen zu Trans*

P.S.: Am 11. Juni sind wir zu Gast beim ZEIT ONLINE Podcast-Festival. Wir podcasten live in Berlin, einige Veranstaltungen werden auch gestreamt. Mehr dazu hier.


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Familie Nguyễns Flucht aus der Ukraine

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Seit Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine sind mehr als fünf Millionen Menschen ins Ausland geflohen – darunter auch viele Vietnames:innen, die teilweise seit Sowjetzeiten dort gelebt haben. Wir haben die Familie von Lita Nguyên getroffen, die Anfang März aus Kiew nach Warschau geflohen ist. Litas Eltern hatten in Moskau und Kiew studiert und später als Übersetzer in Kherson gearbeitet. Nach dem Zerfall der Sowjetunion sind sie wie viele andere ehemalige Vertragsarbeiter:innen geblieben und bauten sich in der Ukraine eine neue Existenz auf. Entsprechend schwer fiel es ihnen, all das plötzlich zurückzulassen. Wir haben die Familie gefragt, wie ihre relativ späte Flucht gelang, wie es ihnen heute geht und wie sie vierzig Jahre nach dem Krieg in Vietnam auf den heutigen Krieg in der Ukraine blicken.


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Mai Thi Nguyen-Kim

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In dieser Folge sprechen wir mit der von euch wohl am längsten und häufigsten gewünschten Gästin: die promovierte Chemikerin und Queen aller Wissenschaftsjournalistinnen Mai Thi Nguyen-Kim!

Mit uns spricht sie über ihre Hassliebe zu Talkshows, warum es ein Schulfach Wissenschaft bräuchte und weshalb Fleiß cool ist, und: Wie es kommt, dass wir drei (obwohl wir alle vietnamesische bzw. vietdeutsche Frauen sind) so unterschiedliche Erfahrungen mit der deutschen Gesellschaft und mit Rassismus gemacht haben.

Mai Thi könnt ihr als maiLab auf YouTube, als @maithink auf Instagram und aus @maithi_nk auf Twitter folgen. 2021 erschien außerdem ihr Buch „Die kleinste gemeinsame Wirklichkeit“. Auf ZDFneo läuft aktuell die zweite Staffel von „MaiThink X – Die Show„.

Disclaimer: Die Folge haben wir schon Ende Februar aus unseren jeweiligen Homeoffices aufgezeichnet.


Links


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V-Pop

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Spätestens mit dem viralen Händewaschlied zu Beginn der Pandemie erreichte Popmusik aus Vietnam auch internationale Aufmerksamkeit. Tatsächlich boomt die Musikszene sowohl in Vietnam als auch in der vietnamesischen Diaspora und hat eine sehr bewegte und komplexe Geschichte, die viel über durch Krieg und Migration getrennte Communitys erzählt. Wie das alles losging, wie sich In- und Auslandsmusik gegenseitig beeinflusst haben und welche Musikerinnen und Musiker gerade richtig spannende Sachen machen, erzählen uns der Soziologe Phuong Le Trong von der Uni Bonn und die Musikjournalistin Nguyen Van Anh.



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Impfskepsis, Corona-Fake-News und neue vietnamesische Medien

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Neues Jahr – neue Klischees? Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey kündigte am 4. Januar 2022 an, verstärkt Impfaufklärung in migrantischen Communitys betreiben zu wollen. Dort gebe es nämlich große Vorbehalte und Falschinformationen. Nur leider ist Giffeys Datengrundlage veraltet und lückenhaft – es gibt aktuell keine Belege dafür, dass Menschen mit Migrationshintergrund besonders impfskeptisch sind. Was vietnamesische Migrant:innen wirklich in Bezug auf ihre Gesundheit bewegt, erzählt die Ärztin Mai Thy Phan-Nguyen, die seit der Pandemie auch vietnamesischsprachige Sprechstunden im ostberliner Stadtteil Lichtenberg anbietet. Gerade ältere Patient:innen hätten einen erschwerten Zugang zum deutschen Gesundheitssystem, der Bedarf sei aber enorm. Im zweiten Teil des Podcasts gehen wir auf Misinformationen unter vietnamesischsprachigen Menschen auf der ganzen Welt ein. Denn auch wenn Franziska Giffeys Aussage unserer Meinung nach unverantwortlich war, kursieren natürlich auch unter Migrant:innen und ihren Nachkommen zweifelhafte Informationen zum aktuellen politischen Geschehen und zur Pandemie. Woher sie kommen, warum sie so attraktiv sind und welche neuen Medienangebote es gibt – das alles und mehr hört ihr in unserer aktuellen Folge.


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Hamburg 1980: Als der rechte Terror wieder aufflammte

Hier hören Sie die Folge auf Deutsch(Kein Spotify? Alternativ im Browser bei WDR Cosmo hören)
Nghe bản Tiếng Việt(Kein Spotify? Alternativ im Browser bei WDR Cosmo hören)

(Aus dem Archiv, ursprünglich veröffentlicht am 22.08.2020)

Nach einem Brandanschlag auf ihre Flüchtlingsunterkunft in der Hamburger Halskestraße am 22. August 1980 starben zwei junge Männer aus Vietnam, Nguyễn Ngọc Châu (22) und Đỗ Anh Lân (18). Der Fall gilt als der erste rassistische Mord der BRD, die drei Attentäter um Manfred Roeder als Vorgänger des NSU. Zum 40. Jahrestag hatten wir den Anschlag rekonstruiert, anhand von Gerichtsakten, alten Zeitungsberichten und Gesprächen mit Zeitzeuginnen und -zeugen. Unter anderem besuchten wir die Mutter eines der Opfer, Đỗ Mùi, die Überlebenden Thị Kim Thoa und Thời Trọng Ngũ, sowie die damaligen Paten der beiden Männer, Gisela und Heribert von Goldammer. Was war damals geschehen, wie haben die Geschehnisse die Angehörigen und Überlebenden verändert und wie geht es weiter?

Die Folge gibt es nun auch auf Vietnamesisch. Sie wurde am 28. Mai 2021 mit dem Civis Top Award ausgezeichnet.


Hamburg 1980: Khi khủng bố cánh hữu bùng phát trở lại

Nghe bản Tiếng Việt(Kein Spotify? Alternativ im Browser bei WDR Cosmo hören)

Đây là bản dịch của tập “Hamburg 1980: Khi khủng bố cánh hữu bùng phát trở lại”, tập này đã được trao giải thưởng CIVIS Top Award vào ngày 28 tháng 5 năm 2021. Nội dung: Sau cuộc khủng bố đốt phá trại tị nạn Halskestrasse ở Hamburg vào ngày 22 tháng 8 năm 1980, hai thuyền nhân trẻ từ Việt Nam, Nguyễn Ngọc Châu (22 tuổi) và Đỗ Anh Lân (18 tuổi), đã thiệt mạng. Vụ án được coi là vụ giết người với mô típ phân biệt chủng tộc đầu tiên ở CHLB Đức. Điều gì đã xảy ra sau đó? Biến cố đã này đã ảnh hưởng tới những người thân thích và những người còn sống sót như thế nào và tại sao đến ngày nay vẫn chưa có một đài tưởng niệm nào dành cho họ? Để trả lời những câu hỏi này, chúng tôi đã đọc lại các hồ sơ tòa án, các bài báo và nói chuyện với nhiều nhân chứng lịch sử. Trong đó có mẹ của một nạn nhân – bà Đỗ Mùi, những người còn sống sót như Thị Kim Thoa và Thời Trọng Ngũ, người đỡ đầu của Châu và Lân vào thời điểm đó – Gisela và Heribert von Goldammer, và nhà báo Frank Keil, người đã mở lại vụ án. Bạn muốn gửi phản hồi cho chúng tôi? Hãy viết email cho chúng tôi theo địa chỉ riceandshine.podcast@gmail.com. Chúng tôi cũng rất vui nếu bạn chia sẻ tập podcast này trên mạng xã hội để nhiều người có thể biết đến câu chuyện cảm động này.


Links


Wir danken

  • der Initiative für ein Gedenken an Nguyễn Ngọc Châu und Đỗ Anh Lân für ihr beharrliches, herzliches Engagement. Namentlich danken wir dem Theaterregisseur Dan Thy Nguyen, der früh auf die Initiative gestoßen war und andere darauf aufmerksam machte; dem Filmemacher Dieu Hao Do für den Kontakt zu Đỗ Mùi; sowie Trọng, Thoa und Lee für die Unterstützung bei unserer Recherche.
  • der Generalbundesanwaltschaft für das Archivmaterial.
  • der Produktionsfirma K2H für das Studio, namentlich Khesrau Behroz und Louis Klamroth.
  • unseren Synchronsprechern Maximiliane Häcke und Alice Hasters vom Feuer und Brot-Podcast, Kolja Unger und Sebastian Meineck
  • Phil Ninh für die Coverillustration
  • und natürlich unseren vielen Hörerinnen, die unseren Podcast und auch diese Folge finanziell unterstützt haben, bis Rice and Shine zur Koproduktion zwischen ZEIT ONLINE und COSMO wurde.



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Generation 1991

Wenn es um die zweite Generation von vietnamesischen Deutschen geht – oder, wie wir sie nennen, um Vietdeutsche – dann geht es oft um Menschen, die zu einem großen Teil erst ab den Neunzigern in Deutschland geboren wurden. Unserer Beobachtung nach sind viele sogar genau im Jahr 1991 geboren und haben in den letzten Monaten ihren 30. Geburtstag gefeiert oder feiern ihn noch. Aber warum ausgerechnet 1991?

Vorweg: Die aktuell aufbereitete Geburtenstatistik liefert keine Auskunft darüber, ob 1991 signifikant mehr Kinder von vietnamesischen Eltern geboren wurden. Das Statistische Bundesamt erfasst lediglich die Geburt von Kindern vietnamesischer Staatsbürgerinnen und Staatsbürger ab dem Jahr 2000. Für die Jahre davor gibt es nur lückenhafte Daten, etwa von Kindern aus Ehen zwischen einem vietnamesischen und einem deutschen Elternteil.

In dieser Datenreihe zeichnet sich zwar ein Anstieg von Geburten ab, dieser sehr selektive Ausschnitt ist aber nicht übertragbar auf eine ganze Community. Denn in dieser Statistik fehlen erstens viele Kinder, etwa die unehelichen Kinder, die Kinder mit zwei vietnamesischen Elternteilen sowie die Kinder mit einem vietnamesischen und einem nicht deutschen Elternteil. Zweitens könnte der Anstieg ebenso auf einen Anstieg deutsch-vietnamesischer Ehen nach dem Mauerfall zurückgehen.

Was die Zahlen nicht erzählen können, haben wir bei Eltern erfragt, die bereits in den Siebzigern oder Achtzigern in die DDR gekommen waren, um dort eine Ausbildung zu machen oder zu arbeiten, und die 1991 ihr erstes Kind bekamen: Warum entschieden sie sich erst nach dem Mauerfall für Kinder? Was hatte sie in der DDR von einer Familiengründung abgehalten?

Die Eltern berichteten uns von anderen Prioritäten als sogenannte Vertragsarbeiter – aber auch von einer Familienpolitik, die zwar großzügig mit ihren eigenen Bürgerinnen umging, bei den Vertragsarbeitern jedoch keine Familiengründungen vorsah. Zum Beispiel erhielten die Arbeiterinnen in der DDR kostenfrei die sogenannte Kinderwunschpille (im Westen Antibabypille) und im Fall einer Schwangerschaft wurden sie vor die Wahl gestellt, entweder ihre Schwangerschaft abzubrechen oder zurück nach Vietnam zu gehen.

Wir haben auch einen Gast in der Folge: Die 1991 geborene Künstlerin Mai Thu Bùi. Ihre Eltern sind ehemalige Vertragsarbeitende in der DDR und Mai Thu Bùi ihr erstes Kind. Bùi versteht sich als „antidisziplinär neugierig“: Nach einem Studium der Philosophie mit Fokus auf Sprachphilosophie und Dynamische Logik begann sie, an einem Augmented- und Virtual-Reality-Archiv zu ihrer Familiengeschichte zu arbeiten. In diesem Zusammenhang hat sie viele Dokumente und Anekdoten ihrer Eltern aufgearbeitet und gibt uns im Podcast Einblicke in deren damalige Überlegungen zur Familiengründung sowie offizielle Anordnungen der DDR.


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